SSDs in 43-Nanometer-Technik

Die Innovationen auf dem Gebiet der Solid State Drives überschlagen sich. Beinahe regelmäßig übertrumpfen sich die Hersteller mit neuen Technologien und versprechen dabei immer höhere Kapazitäten und immer bessere Performance. So hat der internationale Hardwarehersteller Toshiba mit der Auslieferung neuartiger Speicher an OEM-Partner begonnen.

Die neuen SSDs nutzen NAND-Flash, die in MLC-Bauweise gefertigt werden. Dabei kommt 43-Nanometer-Technologie zum Einsatz, wohingegen die Speicher der Konkurrenz, beispielsweise Intels neue „Postville“-SSDs in 34-Nanometer-Technologie hergestellt werden. Dennoch bieten Toshibas Soli State Drives höhere Speicherkapazitäten als die Konkurrenz. Zum Einsatz kommt dabei außerdem ein neuer Multi-Channel-MLC-Controller, der höhere Schreib- und Lesegeschwindigkeiten ermöglichen soll. So werden beim Schreibzugriff Geschwindigkeiten 180 Megabyte pro Sekunde erreicht, gelesen wird mit satten 230 Megabyte pro Sekunde. Ein ebenso neuartiger, proprietärer Algorithmus verspricht außer einer höheren Geschwindigkeit zudem eine Verbesserung der Zuverlässigkeit sowie der Langlebigkeit der Speichermedien. Allerdings können sämtliche Daten auf Wunsch auch per AES verschlüsselt werden.

Toshibas SSDs sind in Kapazitäten von 64 bis 512 Gigabyte erhältlich und werden allesamt per SATA mit 3 Gigabyte pro Sekunde angeschlossen.



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