Wer kennt das nicht: Man ist auf einer Expedition im entlegensten Winkel der Welt, und das Notebook fällt vom Jeep oder gerät in eine Yak-Stampede. Die Folge: Man darf Einzelteile einsammeln, und oft bedeutet es auch für die gespeicherten Daten den Exitus, schließlich sind Standard-Laptops nicht für solche Situationen gebaut.
Anders verhält es sich mit den Toughbooks von Panasonic: Mit den Panzern unter den Mobilrechnern kann man sich schon mal in einen Sandsturm, ein Wildtiergehege oder auf den Schießplatz verirren. Dabei sollte sich der Anwender eher Sorgen um sein eigenes leibliches Wohlergehen machen – die Toughbooks können das ab!
Das Magazin Forbes testete ein Exemplar davon unter Extrembedingungen auf Herz und Nieren. In einem Zoo in Kalifornien wurde das Notebook einer Tigerdame und einer Elefantenkuh als „Spielzeug“ gegeben. Ergebnis: Einige Kratzer im Lack. Selbst als die Dickhäuterin sich mit ihrem stolzen Kampfgewicht von viereinhalb Tonnen darauf stellte, tat das der Funktionsfähigkeit keinen Abbruch. Zwar sprang die Festplatte aus der Halterung, doch nachdem die Tester diese wieder eingebaut hatten, fuhr das Notebook ohne Probleme hoch.
Sogar nachdem das Display mit Kleinkalibermunition beschossen wurde, konnte man damit noch arbeiten. Die durchschossenen Stellen blieben zwar ohne Bild, der Rest der Anzeige tat jedoch ihren Dienst. Zum Vergleich: Handelsübliche Displays segnen oft schon bei einem einfachen Sprung das Zeitliche.
Erst Beschuss mit Magnum-Munition und einem Schrotgewehr zwang das Toughbook schließlich in die Knie… doch mit diesem Manko kann man wahrscheinlich leben. Bei einem gewöhnlichen Dschungel- oder Wüsteneinsatz jedenfalls ist man damit auf der sicheren Seite und muss sich um Datenverlust nach einer Raubtierattacke keine Sorgen machen.
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